Tom Bangemann, Softwareentwickler
Tom, kann man Software fühlen?
Man ist unterwegs und sieht dann: Ah, da hab ich was gemacht oder da, in der Köhlbrandbrücke, war ich schon mal drinnen. Das ist cool.
Mitarbeiten
Als er seine Ausbildung als Softwareentwickler startet, hat Tom von der Köhlbrandbrücke noch nie gehört. Das ändert sich schnell, denn anders als viele andere auf der Berufsschule arbeitet er von Beginn an an realen Projekten mit. Im Büro wird gerade die technische Infrastruktur für den Digitalen Zwilling entwickelt. Tom hilft. Er arbeitet an der Auswertung von Messdaten, entwickelt Microservices zur Datenverarbeitung und beteiligt sich am Entwurf der Softwarearchitektur.
Vor Ort sein
Dazu ist Tom mehrfach vor Ort. Als er einen Service entwickelt, mit dessen Hilfe die Kolleginnen und Kollegen aus der Diagnostik ihre Daten übermitteln können, begleitet er sie eine Woche lang bei der Arbeit auf der Brücke. Während die auch selbst Datenmodelle entwickeln, wissen sie wenig darüber, wie ihre Daten in die Softwarearchitektur einfließen. Und Tom hilft es zu verstehen, was die Daten bedeuten und wie sie einzuordnen sind.
Wirkliches entwickeln
Seine Arbeit an der Köhlbrandbrücke, sagt Tom, ist konkret. Das kann sich jeder vorstellen. Wenn man an so monumentalen Bauwerken arbeitet, wird der Zusammenhang zwischen der digitalen und der physischen Welt deutlich. Die Software sorgt dafür, dass diese Brücken sicher und funktional bleiben, und wenn man sie sieht, spürt man eine Nähe zu dem, was man geschaffen hat.